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wolfgangAber dein Vergleich mit Andy Scott’s Sweet und Uriah Heep hinkt doch etwas. Selbst wenn Tull in der Provinz und Open Air Shows spielen, haben sie deutlich mehr Zuschauer als die von dir Genannten.
Ja, das war sehr überspitzt formuliert. Ich wollte die ewigen Tull Fans (aus dem Laufi Forum) eben hart treffen.
dr.musicBlandy weiß halt nicht, dass noch in 2008 ein neues UR-Album erschienen ist.
Sei so gut, Doc!
Natürlich weiß ich das, da bei uns in der Provinz überall die Plakate hängen. Mich haben Heep nie wirklich interessiert u. trotzdem habe ich mich vor rund 5Jahren näher mit der Band beschäftigt. Nach dem Tod von Byron wird es auch songtechnisch eine haarige Angegelenheit u. zu späteren Stücken wie „Free me“ schmilzt die geschiedene Mutti in der Dorfdisco heute noch dahin. Ist klar!
Wenn Heep Potential hatten dann evtl. von 70-75 als ihnen der damalige Zeitgeist (vor allem in Deutschland) half. Die Songs von Anderson hatten in jeder Hinsicht (auch musikalisch) mehr Tiefe. Die dominante Schweineorgel von Hensley war doch spätestens nach 4 Platten kaum noch erträglich, die Lyrics anch den Siebzigern spotten gar jeder Beschreibung. So „Easy“ hat es sich Anderson selbst auf den schwächsten Tull Platten nicht gemacht.
Jetzt hascht mich, ihr Heepsters!
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."