Ich vermute, er will das Gegenteil von Criminal Minds, da läuft es ja so: „Wir haben 300 Opfer eines Serienmörders, der den Toten Dreiecke in die Haut ritzt. Wir müssen jetzt nur noch alle diejenigen finden, die als Schulkind auf dem Kriegsfuss mit ihrem Geodreieck standen“ „Chef, hier sind 4 Verdächtige, die uns die NSA genannt hat“ „Gut, dann nahmen wir drei den dünnen da, während die Frauen die mit den Vorstrafen befragen.“
Will heißen: Fincher zieht nicht diese Dramaturgie aus Torture Porn, überhasteter Schnitzeljagd und von düsteren Klängen begleiteten End-Fights im Regen durch, sondern konzentriert sich mehr auf die Polzisten und die Spuren, die die Zeit bei ihnen hinterlässt: Frustration, Aufgeben und manisch werden, wenn man nicht aufgibt. Das finde ich das eigentlich Gelungene an dem Film.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.