Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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Ich hab mich nach dem Split erstmal auf keine Seite geschlagen, sondern beide verfolgt.
Fish hat mit vigil ein gigantisches Solodebut hingelegt und eine hervorragende Tour hingelegt. Marillion hingegen mit season`s end? ein durchwachsenes „Debut“, aber auch guter Tour.
Nach Marillions holidays in eden und fishs internal exile war ich mir nicht so sicher, wer von beiden den grösseren Erfolg behalten wird, denn beide Alben waren mit einigen Highlights versehen, aber der Rest nur Durchschnitt.
Mit brave haben Marillion dann die Führung übernommen, denn Fish hat mit suits und seinem Coveralbum nichts dolles hinbekommen.
Leider haben auch Marillion für mich nicht durchweg überzeugt. afraid of sunlight finde ich heute stärker als damals, this strange engine hatte mit man of a 1000 faces eine wirklich starke Single und mit dem Titellied einen Proggiganten geschaffen. Fish habe ich damals dann nicht mehr verfolgt, obwohl ich ihn irgendwann nochmal gesehen habe, aber begeistert hat er mich nicht. Schlechte Band bei Marillionliedern, ewige Laberansagen, miese Songauswahl.
Nach radiation, marillion.com, anoraknophobia war ich auch schon drauf und dran Marillion zukünftig sausen zu lassen. Die Soundsamples waren dann jedoch die Initialzündung mir marbles zuzulegen. Leider hat die Do-CD nicht das gehalten, was die Samples versprachen, ist aber dennoch ein starkes Album.
Fish ist mir mitlerweile wurscht. Ich habe ihn in Holland gesehen vor 3 Jahren, als er einen Abend nur Marillionsachen gespielt hat. Die komplette misplaced childhood, forgotten sons, script, fugazi, incubus, torch song stöhn!!
Schwachpunkt war damals wieder die Band. Sie schaffen es nicht, dieses Gefühl rüberzubringen, wie es die 4 von Marillion schaffen. Besonders die Gitarrensolis haben keine Spur von Rotherys Gefühl. Trotzdem war es ein schöner Abend in einer schönen Halle…vor allem aus Nostalgiegründen. Wenn Fish das nochmal wiederholt, bin ich auch wieder dabei…ansonsten ist er mir egal geworden. :)
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