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Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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Danke Dominick für die zitierte Kritik. So ähnlich, nur nicht ganz so hart, seh ich marbles auch. Dennoch gibt es für mich mehr Höhepunkte als nur the invisible man (der totale Knaller schlechthin) und neverland. Da er wohl nur die einfache CD bewertet, fehlt das epische ocean cloud in seiner Einschätzung.
Was angelina betrifft, stimm ich dem Rezensenten ebenfalls zu.
Die Diskussion ob Fish oder Hogarth nervt mich mächtig. Fish war rund 5 Jahre bei Marillion und hat 4 grossartige Studioalben veröffentlicht unter Marillion. Seit 1989, nun also 15 Jahre, ist Hogarth der Sänger und hat satte 9 Alben veröffentlicht. Zwar nicht so erfolgreich und mit gemischter Qualität (von starken Alben wie brave, this strange engine, season`s end?, afraid of sunlight bis zu nervigen (radiaton oder marillion.com), jedoch ist er stimmlich deutlich stärker…ein echter Sänger eben.
Dieses ewige „Fish-Nachfolger“-Geschwätz kann mich richtig zünden. Ich hör auch noch gern den alten Kram, aber akzeptiere den damals notwendigen Trennungsschritt. Fast jeder Bericht über Marillion beginnt mit diesem Rückblick auf die ersten 25 % der Bandgeschichte. Für mich absolut überflüssig. Marillion sind nicht mehr die Band der 80er und werden es auch nie mehr werden. *inRagered* ;)
Äh…wo war ich…axo…Kritikers Liebling.
Was verstehst Du denn unter Marillion? Solltest Du die 80er meinen, dann hat es sich teilweise tatsächlich verändert. Solltest Du jedoch tragende Melodien, atmosphärisch dichte Lieder gelungene Gitarrenparts und einen erstklassigen Sänger meinen, dann würd ich Dir doch raten marbles mal ein Ohr zu leihen.
Die Anspieltipps stehen ja oben schon :)
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