Napoleon DynamiteVielleicht hast du es mit den falschen Filmen versucht: Kennst du „Magic Mike“, „Out Of Sight“, „The Girlfriend Experience“ oder „Full Frontal“? Interviews mit Soderbergh finde ich allerdings meistens auch aufregender als seine Filme. In der Zeit, in der andere Filmemacher gerade mal in die Pre-Production gehen, dreht er drei Filme mit unterschiedlichen Budgetvorgaben und organisiert das Geld für fünf fremde Produktionen. Diese unaufgeregte Umstandslosigkeit ist unbedingt sympathisch an ihm. „Side Effects“ lasse ich aus, den Liberace-Film mit Douglas will ich aber wahrscheinlich sehen.
Nein, ich mag ihn durchaus – Out Of Sight und The Girlfriend Experience zB, sind sehr gut. Che 1 und Haywire fand ich zuletzt ebenfalls ansehenswert. Ich hätte nur nicht mit Bestimmtheit sagen können, ob ein Film von Soderbergh ist oder nicht und was Soderbergh in einem Film sehen will, irgendwie ein Regisseur ohne Eigenschaften. Aber wenn ich mir Huston mit seinem Genremix und seiner unauffälligen Regie (und seinen starken Persönlichkeiten als Protagonisten) ins Gedächnis rufe, dann funktioniert das für mich.
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„Enlightened“: Nope. Du? Laura Dern mag ich nur selten, erst recht nicht, wenn sie aufgekratzt ist.
Ja, den Piloten. Dern war defintiv kein Grund für mich das anzusehen. Aber Nussbaum (die ich mir merken muss) hat recht: zumindest die erste Folge ist ansehenswert, wenn Dern zwischen zwei Nervenzusammenbrüchen im Pazifik herumschwimmt und eine Meeresschildkröte sieht, die ihr später in einem Aufzug wieder begegnet.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.