habe sie gerade (für mich) entdeckt und finde sie gut. ich mag z.b. blumfeld überhaupt nicht, DIE find ich aufgesetzt. aber egal, gehört ja eigentlich nicht hierher.
die stimme des sängers find ich gut. finde den sound allerdings manchmal etwas überladen, zuviel drumrum, weiß nicht, wie ich es besser sagen soll. die texte verstehe ich nicht alle direkt, aber ich denke kunst bedeutet auch, etwas zu schaffen, was interpretationsspielraum für den betrachter (oder eben hörer) lässt. man muss ja nicht immer genau wissen, was der künstler uns sagen wollte. reicht ja, wenn man irgendwas von sich da drin findet.
ich finde, bei texten die man ohne große mühe sprachlich versteht neigt man dazu auch den inhalt voll und ganz verstehen zu wollen. also mir geht das so. bei englischen texten fällt es mir halt nicht so auf wenn ich was nicht verstehe, weil ich es auf meine schwächlichen sprachkenntnisse schiebe.
bei „balkon gegenüber“ hab ich ein bisschen geweint. allerdings auch, weil an seine ex, die sicher tausend gute gründe hatte ihn sitzen zu lassen, mal wieder keiner denkt. verlassenden geht es auch schlecht. zumindest wenn sie den partner nicht wegen einem neuen verlassen, sondern wegen ihm selbst und aus tausend anderen gründen.
musste auch mal gesagt werden.
zurück zum thema: landungsbrücken raus ist toll.
und lattenmessen.
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