itasca64… aber die ’89er mit den Wienern ist besser.
Die Tempi gefallen mir und die Klarheit dieser Aufnahme, die eben von 1977 ist und nicht von 1989. Das macht sie für mich auch besonders bedeutend, da in jener Zeit eine Aufnahme wie diese interpretatorisch einen weiteren Schritt nach vorn gemacht hatte, das zackige aus Bruckner herausnahm, was von Szell und Kollegen noch bekannt war und dergleichen mehr. Wenn man schon Karajan 1989 nimmt, ist auch Celibidache mit den Berliner Philharmonikern relevant. Ich weiß nicht, ob inzwischen Aufnahmen vertrieben werden (hab nur die mit den Münchnern, die aber auch sehr gut ist), aber das Konzert, das damals von Weizsäcker vermittelt hatte, hinterließ einen bleibenden Eindruck. (Klick)
Direkt nach Karajans Tod hat ja Barenboim ein Traumjahr mit den Berlinern verbracht. Sie sind mit der Siebten durch Europa getourt mit Tourneeabschluss in Paris. Das Gespann mit Barenboim passte so gut, dass dieser schließlich in Paris ein Partyschiff charterte und man nachts feiernd um die Île de la Cité schipperte. Das blieb natürlich nicht ohne Wirkung auf die Musik, und die 93er-Teldec-Aufnahme bleibt mir deshalb die liebste.
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.