KnowHowSo gehts mir mit ihm auch: Ich wurde nie richtig enttäuscht. Aber eben auch selten wirklich entzückt. Ich kann diesen Superstarrummel um ihn nicht nachvollziehen. Bei Cream finde ich ihn teilweise noch spannend aber danach hat er fast nur noch braven und oft auch lanweiligen Durchschnitt geboten. Technisch hochklassig, Innovation praktisch gleich 0. Seit seinen Cream-Tagen ist mir nur noch eine Sternstunde von E.C. zu Ohren gekommen: Sein Livealbum „Just One Night“. Da bot er zwar auch nur sein gewohntes Programm, aber er war immerhin sehr gut drauf. Und nochmal ist er mir in letzter Zeit positiv aufgefallen: Sein Zusammenspiel mit den indischen Musikern beim „Concert for George“ war wirklich klasse.
Yep! Ich finde seine Solosachen bis 1977 auch noch ganz ansprechend, danach nur noch sporadisch. Seine Robert Johnson Review fand ich noch gelungen. Ansonsten bleibt für mich festzuhalten, daß seine Zusammenarbeit mit Simon Climie eine einzige fortwährende Katastrophe ist. Ich würde ihm mal den Mut wünschen, mit Leuten wie Rick Rubin zusammenzuarbeiten.
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