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@ mick67
Arrogant bist Du bestimmt nicht, davon war keine Rede. Nassforsch schon. Und holterdipolter-meinungsfreudig. Einer, der alles irgendwie „findet“. Und sei es nur, daß es irgendwie egal ist. Meinst Du nicht, daß auch bei einem solchen geschmäcklerischen Meinungsaustausch (der Dir völlig unbenommen bleibt) eine etwas gewähltere, also genauere Ausdrucksweise durchaus sinnvoll wäre? Zum Beispiel in Bezug auf Begriffsdefinitionen. Damit man nicht aneinander vorbeimeint, indem man Äpfel mit Birnen vergleicht. Du weißt schon, die Unterscheidung: richtig oder falsch. Ich will hier keinen Disput über die menschliche Lernfähigkeit vom Zaun brechen, aber der Kant’schen Definition von Dummheit ist unbedingt zuzustimmen. Danach (paraphrasiert) ist nicht derjenige dumm, der etwas nicht weiß. Sondern derjenige, der es nicht wissen will. Food for thought.
Und: gewiss, 1972.
@ Ashitaka
Es soll – so wird gemunkelt – noch in diesem Jahr ein neues Werk von Portishead erscheinen. Wäre natürlich schön, minimiert aber die Chance auf eine Solo-Platte beträchtlich. Abwarten.
Da mich weder die (niveauvolle) Musik von Nyro noch von Kottke besonders begeistert, hier jeweils nur eine Top5…
1. New York Tendaberry
2. More Than A New Discovery
3. Eli And The Thirteenth Confession
4. Christmas And The Beads Of Sweat
5. Gonna Take A Miracle
„Tendaberry“ * * * *, die anderen * * * 1/2
1. Mudlark
2. Six And Twelve String Guitar
3. Circle Round The Sun
4. Dreams And All That Stuff
5. Chewing Pine
Alle * * * 1/2
Kottke habe ich in den 70er Jahren ein paarmal live erlebt: stets bemerkenswert, was seine Fingerfertigkeit betraf, einmal sogar ausgesprochen anregend und amüsant, als er mit Leon Redbone tourte und sich auf die kauzigen Ideen des bärbeißigen Exzentrikers einließ.
@ MitchRyder
Chicago Blues? Da verwechselst Du etwas. Albert Collins war einer der herausragenden Vertreter des Texas Blues, beeinflußt nicht zuletzt von Clarence „Gatemouth“ Brown. Bin kein großer Fan von ihm, bedingt empfehlenswert wären die ersten drei Imperial-LPs der späten 60er Jahre sowie die eine oder andere LP auf Alligator, die mir aber tendentiell zu bodenständig/bieder sind, um für mehr als * * * gut zu sein.
PS: Wär’s möglich, daß Du Albert King gemeint hast?
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