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Wolfgang Doebeling@ Mistadobalina
Wie gesagt, die Spitze des Eisbergs nur. Johnny Kidd & The Pirates verorte ich in der prä-Beat-Ära, wiewohl sie auch Mitte der Sixties noch formidable Platten machten. Andere von Dir und Otis erwähnte Gruppen wie die Honeycombs, Gerry & The Pacemakers oder Remo Four gehören eher in die dritte Reihe. Die für mich wichtigsten Bands von den oben erwähnten wären wohl die Searchers, Hollies, Honeybus und Zombies. Ist natürlich schwierig, weil es von einigen Bands Dutzende von Platten gibt, von anderen nicht einmal eine Handvoll. Eine Liste der besten Singles dieser Acts wäre sicher leichter/sinnvoller. Die Fortunes habe ich nie live erlebt, die Kinks damals schon. Was Dein Faible für Friends Again und Folge-Acts angeht, kann ich es zwar nachvollziehen (die 80er waren halt ein wenig shallow), teilen indes nicht. Dem Roots-Thread habe ich entnommen, daß Du „Throw Down A Line“ auch liebst. Schön! Aber: seine beste 45? Das nun doch nicht.
So eine Singles-Liste wäre natürlich ganz wunderbar.
Da hast du mich ein bisschen missverstanden. „Throw down a line“ ist sicher nicht der beste Song von CR. Aber eben mein Lieblingssong von ihm.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)