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@ Mistadobalina
Einige 45s von Friends Again mochte ich sehr gern (vor allem „Honey To The Core“), der allzu gepflegte Funk-Pop von Love And Money war mir dann aber über weite Strecken zu steril. Die drei 80er Jahre LPs würde ich bei * * 1/2 bis * * *, die spätere („Little Death“) marginal besser hören. Was Grants Solo-Scheiben angeht, so erinnere ich mich nur an die erste, ebenfalls wenig überzeugende. Was kam danach noch? Habe ich etwas verpaßt? Du scheinst große Stücke auf die Schotten zu halten, sonst würdest Du vermutlich nicht fragen (?).
Zu den „DC5s dieser Welt“: es gibt hunderte! Eingegrenzt auf den Brit-Beat der Mid-Sixties wären für mich die wichtigsten: The Searchers, The Hollies, Adam Faith & The Roulettes, The Downliners Sect, Billy J.Kramer & The Dakotas, The Merseybeats, Swinging Blue Jeans, Dave Berry & The Cruisers, The Ivy League, The Fortunes, Wayne Fontana & The Mindbenders, The Rockin‘ Berries, The Sorrows, The Honeybus, Tony Rivers & The Castaways, Unit 4 + 2, The Big Three und The Zombies. Um nur mal die Spitze des Eisbergs zu erwähnen. Allein diese paar Bands veröffentlichten Dutzende fantastischer 45s und etliche sehr feine LPs. Leider liest man in der generischen Musikpresse darüber wenig, sieht man einmal von den Zombies und Hollies ab. Aber selbst von diesen beiden Bands werden immer nur dieselben LPs („Odyssey & Oracle“ bzw.“Butterfly“) genannt, der Rest bleibt verkannt. Pity.
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