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Ich fange mal hinten an…
@ dock
„Offizielles“ Release Date in USA: 8.November. Eine deutsche Pressung, so WEA, noch vor Weihnachten. Ich empfehle aber ohnehin die US-Pressung, weil sie von Tweedy „abgenommen“ wird.
@ Otis
Die besagte '68er LP ist ganz gut, war ja in Richtung Levon & The Hawks gemünzt (I can do it without you). Ich mag einige seiner Roulette-Sides von 1960-1962, nicht die „40 Days“-Charade, mit der er Chess austrickste, auch nicht die Bo-Diddley-Rumpel-Tracks, auch nicht seine Hank-Williams-Versionen, aber durchaus seine „Folk Ballads“ (lustvoll, bärbeißig) sowie diverse 45s aus jenen Jahren, z.B. „Mary Lou“. Was Spätsechziger-Alben von Fifties-Rock'n'Rollers betrifft, fährst Du sicher besser mit Dale Hawkins (no relation, ist mir nur eben eingefallen).
@ Jean Eustache
Die m.E. besten sind „Boomer's Story“, „Into The Purple Valley“ und „Chicken Skin Music“, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.
@ FifteenJugglers
Bösebanausigbäh sind ja nur Reproduktion und Tonträger, die Aufnahmen bestimmt nicht. In den 70er Jahren, lange bevor das Flatlanders-Album veröffentlicht wurde, kursierten unter Fans bereits zahlreiche Live-Tapes. Ich bin mir ziemlich sicher, daß auch dieses dabei war: eine Amateuraufnahme aus einem kleinen, reichlich ranzigen Club in Austin, die Band in gewohnt frivoler Spiellaune, Steve Wessons singende Säge wie so oft der eigentliche Star. Kurzweilig, nicht essenziell.
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