@ JJ
Pubrock ist ein weites Feld. Mit vielen feinen Früchten. Die meisten einschlägigen Bands habe ich live erlebt, was nicht schwer war, denn es war primär der Live-Circuit im UK und vor allem in London, der die Szene am Leben gehalten hat. Pubrock-Platten wurden nicht gerade tonnenweise verkauft.
Meine Lieblings-Acts waren/sind die Brinsley-verschwägerten Bands, vor allem Ducks Deluxe, Legend/Jupp und Chilli Willi & The Red Hot Peppers (deren LP „Kings Of The Robot Rhythm“ ein verschollenes Juwel ist). Und natürlich auch die Transition-Bands in Richtung Punk wie The 101ers, Eddie & The Hot Rods, etc.
Graham Parker & The Rumour würde ich nicht mehr unter Pubrock ablegen, obwohl sie dort ihre Wurzeln hatten, personell sowieso, aber auch stilistisch. Was war nochmal die Frage? Ach so, Eggs Over Easy: sicher interessant, für mich aber eher von peripherer Bedeutung und gewiss nicht essenziell.
Oder wolltest Du nur wieder mal hören, wie wunderbar und wichtig Basher war? Okay: war er. Bleibt er. And so it goes…
--