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Bevor das hier zur „Swinger-Party“ wird…
Wie bereits dargestellt, sind Swing und Swing verschiedene Dinge…
Neben dem Musikstil mit bereits zahlreich genannten Musikern, ist es eben der Rhythmus, diese „fließende(swingende) Rhythmik, wie es WIKIPEDIA auch beschreibt. Doch im Gegensatz zu dortiger Auffassung, das sei eines der wesentlichsten Elemente des Jazz, meine ich, daß auch Musik außerhalb des Jazz „swingen“ kann.
Dieses ist i.d.R. meistens ein Verdienst des Drummers.
In der Rockmusik kommt dieses ob der oft „grobschlächtigen“ Spielweise vieler Drummer relativ selten vor. Bestes Beispiel – dort, wo man es eigentlich gar nicht vermutet – ist für mich AC/DC in der frühen Besetzung mit Phil Rudd. Dieser konnte es tatsächlich fertigbringen, diese fließende und swingende Rhythmik vorzulegen.
Auch im Blues der 50er und im Rockabilly, Rock ’n‘ Roll gab es stets Beispiele dafür, daß Musik auch außerhalb des Jazz swingen konnte.
Von der „Swing-Welle“ à la Robbie Williams halte ich gar nichts, außer , daß die Musikrichtung wieder einmal etwas populärer dadurch wurde.
Meine Lieblingsswinger : Duke Ellington, Chick Webb, Fletcher Henderson, Count Basie, Lionel Hampton und Benny Goodman….
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