@ atom:
Ich habe da jetzt mal Platzziffern hinzugefügt, obwohl ich kein großer Anhänger dieser Rankings bin. Die frühen Sechziger dominieren jedenfalls. Und Platten wie Blue Train oder Ascension gehören natürlich zum Besten ihrer jeweiligen Ära – aber es sind eben unterschiedliche Ären.
Zu „Ballads“: Ehrlich gesagt besitze ich die Platte gar nicht mehr und ich weiß auch gar nicht, wo sie abgeblieben ist. Aber das belegt, dass sie mir nie allzuviel bedeutet hat. Ein okayes, aber auch recht konventionelles Album, das ich nicht annähernd so interessant und, äh, charmant finde wie etwa die Ellington-Platte.
Zu Monk: Ich denke auch, dass „Monk’s Music“ noch einen Zacken besser ist. Allerdings sind beides in erster Linie Monk-Alben, und als solche schätze ich sie auch. Die „Monk With Coltrane“ habe ich nur aufgenommen, weil man Coltrane nachträglich qua Albumtitel zum Co-Leader gemacht hat. Genau genommen war er Sideman und deshalb gehört die Platte eigentlich auch gar nicht in meine Liste.
Gleiches gilt dann auch für die Adderley-Platte, die ich aber leider nicht besitze.
(Die Sachen mit Miles Davis (Workin, Cookin, Steamin, Relaxin, Round About Midnight, Milestones, Kind Of Blue) fehlen hier auch; sie kriegen alle *****.)
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)