Re: Jethro Tull

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dennis-blandford
Jaggerized

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blackmarketGrundsätzlich oder erstaunlicher Weise finde ich die 60er und die End 80er besser als die 70er. Naja. Bei Jethro Tull ist sowieso alles extrem Geschmackssache. Manchmal geht einem die Mucke komplett auf den Keks.
Rock on,
Thomas

Blackmarket, die Endachtziger Tull, speziell „Rock Island“, sind an Trögheit u. nichtvorhandenen Spielwitz einzigartig. Du willst doch nicht im Ernst diese Ausrutscher gegen die Glanztaten der Siebziger aufrechnen? Auch Crest of a Knave schafft das lange nicht.

„Kissing Willie“, an anderer Stelle schon erwähnt, ist der Inbegriff schlechthumorigen Altherrenrocks. Willie soll wohl keine Person im eigentlichen Sinn darstellen. ;-)

@ nail: ich sehe jetzt erst, dass du dich zu umfassend zu IA u. Tull geäußert hast. Sie haben junge Fans. Nimm mich, ich werde im Oktober 37. Ansonsten gebe ich dir stellenweise natürlich Recht.:-) Anderson hat ab circa 1985 vieles falsch gemacht, insbesondere keine richtige Band mit Charakterköpfen um sich gruppiert. So ist es nur noch der Mann, der Band, die sich nach dem Typen benannt hat der das Buch über Ackerbau u. Viehzucht geschrieben hat sowie Waldschratt der Flöte auf einem Bein spielt u. die Lokomotive zum schauben bringt.
Es gibt allerdings so viele interessante Songs im Repertoire der Band zu entdecken, abseits von den ersten 3 Alben, dass ich gerne nochmals auf meine Top 30 Liste im „Die besten Songs“ thread verweise.

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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."