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nail75Nein. Viel Masse, wenig Klasse. Die ersten fünf Minuten sind sehr gut, dann wird es schnell relativ uninteressant, obwohl es immer wieder kurze, schöne Passagen gibt. Vieles bei Jethro Tull ist dem gigantisch übersteigerten Ego von Ian Anderson geschuldet, so auch dieses Album. „Really don’t mind if you sit this one out.“
Mit etwas Wohlwollen: **1/2
gollum@nail:
So würde ich „A Passion Play“ beschreiben und bewerten. Danke für die Vorwarnung.
@nail75
@gollum
Einspruch, meine Herren!
Jethro Tull waren in ihren besten Jahren 1968-1978 eine der innovativsten Rockbands überhaupt. Musikalisch über jeden Zweifel erhaben.
Recht geben muss ich den Kritikern, was die Texte betrifft, gerade „Thick As A Brick“ und nochmehr „A Passion Play“ sind selbst für Briten kaum nachvollziehbar. Doch musikalisch haben bei diesen beiden Alben Anderson, Barre, Hammond, Evans und Barlow ihr Meisterstück abgeliefert.
Übrigens finde ich die alten Genesis ebenso überragend, im speziellen Foxtrott und Selling England By The Pound.
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