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Das neueste Werk von Helge Schneider wird am 1. April Premiere feiern. Bin jetzt schon gespannt wie ein Flitzebogen, auch weil erstmals die beiden „Legenden“ Jimmy Woode und Pete York mit von der Partie sein werden, die ja mittlerweile schon zum festen Tour-Inventar gehören.
Inhalt: (Von http://www.jazzclub-der-film.de)
Quote:
„Der Nebenjob als Zeitungsbote zehrt ganz schön an meinen Kräften, ich kann nicht mehr“, schickt Fischverkäufer Teddy Schu (Helge Schneider) einen Stoßseufzer gen Himmel. Es hilft aber alles nichts. Teddy muss Aal verkaufen und Zander angeln, aber das Geld reicht hinten und vorne nicht. Da liest er bettlägerigen alten Menschen Bücher vor, beglückt reifere Damen, wenn ihre Männer auf der Arbeit sind, und trägt im strömenden Regen die Morgenzeitung aus.Dabei hat der freundliche Teddy immer nur Jazz im Kopf: Mit seinen Freunden, dem Schlagzeuger Howard (Pete York) und dem Kontrabassisten Steinberg (Jimmy Woode), spielt er jeden Abend im Jazzclub vor leerem Saal. Sie wollen eines Tages so berühmt werden wie der große Earl Mobile, der nur mit den Besten spielt. Wirt Willi (Horst Mendroch) und seinem stummen Bruder Theo (Andreas Kunze) gefällt die Musik, nur der Mann im oberen Stockwerk schmeißt mit Blumentöpfen und ruft unmissverständlich: „Ist es denn bald gut da unten? Ist es denn wirklich nicht doch zu Ende, was Ihr da macht?“
Auch Teddys Frau Jacqueline (Susanne Bredehöft) hat für Jazz kein Verständnis. Erst recht nicht für Teddys viele Nebenjobs. Sie sitzt allein zuhause und langweilt sich. „Ich will Porsche fahren und Champagner trinken!“ Dafür soll Teddy sorgen, aber wann bloß? Er muss doch zum Jazzclub. „Nie fahren wir in den Urlaub, Du Versager“, schimpft sie. Frau Schu geht zum Psychiater! Der Professor (Helge Schneider) will sie mit Tierstimmen heilen. Ob das gelingt?
Der Fischladenbesitzer (Eddy Kante) beginnt den Tag mit dem fröhlichen Ausspruch: „Der frühe Vogel fängt den Wurm.“ Und das schon zum zweiten Mal. Teddy träumt von einem besseren Leben. Er hat seine Frau lieb, auch wenn sie ihn manchmal ausschimpft. Schöner wäre es, wenn sie ihm lächelnd Spiegeleier brutzeln würde. Vielleicht kann Musikmanager Mies van de Kalb (Nico van Rijn) etwas für Teddys Karriere tun? Doch das wirkliche Leben ist anders.
„Zwei Meter zwei Mark“ ruft der mysteriöse Kultpflasterverkäufer (Peter Thoms). Da kann man fast Angst bekommen. Wir ahnen etwas von der Geworfenheit der Kreatur in die kalte Welt. Wärmer und friedlicher ist es am Lagerfeuer beim namenlosen Alten (Charlie Weiss) unter der Brücke. Als Wirt Willi stirbt und der Gerichtsvollzieher das Klavier mitnimmt, bleibt den Freunden nur der Jazz. Und dann geschieht das Unfassbare…
– Jazz…
– Sag nochmal.
– Jazz. Jazz.
– Nochmal! Nochmal!
– Jazz, Jazz, Jazz.Darum geht es in diesem wunderbaren Heimatjazzfilm. Um Jazz und Lagerfeuer.
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WerbungEndweder man mag Helge Schneider oder man mag ihn nicht. Da ich ihn am Anfang mochte, und jetzt ehr weniger, weiß ich nicht so recht….
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageOriginally posted by Travis@19 Mar 2004, 23:12
Endweder man mag Helge Schneider oder man mag ihn nicht.ich mag ihn nicht…. überhaupt nicht…..
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Signaturen sind was für Angeber....Ich werde den Film heute abend gucken!
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Und davon handeln wir.Originally posted by ThomYorke@1 Apr 2004, 09:26
Ich werde den Film heute abend gucken!Ich auch, Thom!
Wünsche Dir viel Spaß; können uns ja die Tage hier ausschütten (nachdem wir's im Kino vor Lachen getan haben). :D--
Ganz genau, Zooro!
Habe mir gerade auf www.jazzclub-derfilm.de den Trailer angeguckt – herrlich! Meine Vorfreude ist ins Unermessliche gestiegen!
Wurde der der Film eigentlich im RS besprochen? Habe mir schon lange keine Ausgabe mehr gekauft.
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Und davon handeln wir.Nö, aber in der aktuellen Ausgabe sind dem Helge ein paar Seiten gewidmet.
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Toller Film; hat mich nicht enttäuscht! Besonders gut haben mir die Situationen mit der Ehefrau und die Dialoge mit dieser Art Peterchen gefallen. „Is heiß, ne? Jo, Wetter, ne?“
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Und davon handeln wir.Ich empfand beinahe schon Mitleid mit Teddy und seinem mit Arbeit vollgepackten Terminkalender. Köstlich, wie er seinen Kunden den lässig eingewickelten Fisch auf die Theke knallte.
Weggeschmissen habe ich mich u.a. beim Zeitungsaustragen im Regen („dat is ja nur noch ein nasser Klumbatsch!“).ZWEIMETERZWEIMARK!
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Ja, oder wie er seiner Ehefrau den Fisch vor die Füße knallt! Und wie er sich im Bett räkelt und beim Weckerklingeln ruft: „Habe ich recht gehört?“
Hier im Kino gab es sogar Applaus nach dem Film. :D--
Und davon handeln wir.Ja, Beifall gabs gestern Abend auch. Muss am Premierentag liegen; ich fands sehr passend und berechtigt :)
Bei einigen Szenen, die innnerhalb größerer Menschenansammlungen spielten (z.B. das Gespräch der drei Jazzer in der Fußgängerzone), hatte ich das Gefühl, dass sämtliche Passanten nicht eingeweiht waren. Kam sehr gut rüber.
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Überrascht war ich von der UFO-Szene mit Udo Lindenberg. Passt aber in den Film, unterstreicht den Trash-Charakter. Das Pendant zu der Flugzeugszene von 00 Schneider und der U-Boot-Szene von Praxis Dr. Hasenbein.
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Und davon handeln wir.Originally posted by ThomYorke@2 Apr 2004, 11:14
Das Pendant zu der Flugzeugszene von 00 SchneiderSchade, „00 Schneider“ bis jetzt noch nicht gesehen. Aber mit der U-Boot-Szene hast Du recht. Man merkt, dass Helge Schneider in diesem technischen Zeitalter einfach nicht mehr um die Inszenierung eines zeitgemäßen Fortbewegungsmittels herumkommt.
Hab ich das richtig verstanden, die Außerirdischen haben die Band nur durch einen Vorwand auf dem Planeten abgeladen, weil sie in Wirklichkeit für den Nachschub von Menschenfleisch sorgen mussten/wollten?
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Originally posted by Zooromancer@2 Apr 2004, 12:23
Schade, „00 Schneider“ bis jetzt noch nicht gesehen.[…]
die Außerirdischen haben die Band nur durch einen Vorwand auf dem Planeten abgeladen, weil sie in Wirklichkeit für den Nachschub von Menschenfleisch sorgen mussten/wollten?
00 Schneider war mein erster Helge im Kino, mit, ich glaube, 13 Jahren. Ein Film, der mit jedem Mal lustiger wird. Vor allen Dingen die Dialoge mit Kürschgen! „Wie spät is?“ „Gerade durch“ „Ach so.“ Pause. „Was denn?“ „Halb 8.“
Und ich habe das auch so verstanden, dass sie die Band einfach nur fressen wollten. Danach ist Udo ja wieder losgeflogen, um noch mehr Menschen zu „pflücken“! :lol:
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Und davon handeln wir.Ich finde Helge Schneider absolut begnadet. Und da es so einen Humoristen meines Wissens nur einmal im Lande gibt, muss ich ja ihn gutfinden, Alternativen sind ja keine da… Ich stehe einfach auch mal gerne auf den doch eher dümmlichen helge schneider Humor und finde sowas um Längen besser als solche stumpfsinnigen Teenie-Komödien wie Scary Movie, American Pie, Nicht noch ein teenie Film und wie sie alle heißen…
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Da so wahnsinnig viele Leute in diesem geeinten Deutschland ihn falsch zitieren, nun die EINZIG wahre Formulierung des, in Foren so gern genutzten, Zitats von Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten"
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