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Danke meinerseits! Mal schauen, ob ich es noch zum Feel Trio schaffe. Seit meinem „catch up“ mit Parker vor wohl bald 10 Jahren überfällig, die Aufnahmen wieder anzuhören!
Jetzt läuft mobil (unterwegs zur ersten Feier dieses Jahr) doch noch das hier von 1964:

The Max Roach Trio Featuring The Legendary Hasaan | Ein wuchtiges Album voller harter Kanten, schroffer Riffs, Scherben und Trümmer, die mal zusammengesetzt, dann durcheinandergewirbelt werden. Bleibt für mich auch nach bald dreissig Jahren ein nur teilweise durchdringliches Rätsel. Klar: Monk (nirgendwo so deutlich wie im langen Solo-Intro des Closers „To Inscribe“), Nichols, dahinter Ellington („Din-Ka Street“ ist im Intro ja nah an „Come Sunday“) … parallel so jemand wie Valdo Williams oder Lowell Davidson … und Elmo Hope, dem die betörende Ballade „Hope so Elmo“ gewidmet ist.
Und wo ich hier gerade über Pullen lese drängt sich ein neuer Gedanke auf: Ist Hasaans kinetische Wucht, mit ihren sich überschlagenden Riffs und Clustern, vielleicht eine Quelle von Pullen? Oder auch eher eine Parallele?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba