Antwort auf: Das Piano-Trio im Jazz

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gypsy-tail-wind
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vorgarten
man muss allerdings erwähnen, wie gut die zusammen klingen, wie überhaupt sich ja wieder was verschoben hat mit aufnahmen einer akustischen band ende der 1980er: der bass hat wieder holz, die drums sind eine queller unterschiedlicher sounds und das klavier verteilt sich auf alle frequenzen. damit ist der weg zum klassizismus des klaviertrios geebnet.

Interessant, wie das im Rückblick alles zusammenfällt – und sich wohl auch damals schon irgendwie gegenseitig bedingte, vermutlich ohne dass das den Akteur*innen so bewusst war.

(Ich glaube, das war meine erste Begegnung mit dem nicht dokumentierten Kurzzeit-Coltrane-Pianisten – so meine damalige Perspektive.)

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