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gypsy-tail-wind ich werde die Siebziger niemals so gründlich durchgehen wie Du – aus Zeitgründen, aber auch weil ich da andere Sachen vorliegen habe, weniger insgesamt, oder weniger relevantes (da zähl ich jetzt sowas wie Walter Bishop oder Junior Mance aus Japan bzw. aus NYC für Japan eben nicht mit).
In Sachen Frauen, Siebziger: hast Du Dorothy Donegan noch auf dem Zettel? Die gab’s ja schon früher, aber ich finde ein paar Sachen aus den Siebzigern bisher das Beste, was ich da gestreift habe.
danke für den hinweis auf donegan, baue ich mal ein
was die 70er angeht, hast du bestimmt immer noch viermal mehr als ich. krass werden bei mir vor allem die 90er, aber da muss ich wirklich nicht alles nochmal hören.

dejohnette, furuno, ohtsuka, jackeyboard (1973)
das wollte ich als hommage hier unbedingt nochmal hören. ist irgendwie das tyner-trio-album, das der zu dieser zeit nicht gemacht hat… lustig, dass vor allem der drummer hier so aufdreht. auch hier wieder: da das in japan entstanden ist, scheint mir nicht so viel druck draufzuliegen und alle probieren frei was aus. in new york hätte sich dejohnette mehr ausgesetzt. technisch lässt sein klavierspiel wenig wünsche offen, aber es fehlt mir ein bisschen an dramatugie, an momenthaftigkeit. definitv keinen tyner-bezug hat jedenfalls das letzte stück, für das dejohnette die melodica auspackt.
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