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Sato ist eine meiner ganz grossen Enja-Entdeckungen von neulich hier – kannte ich davor nicht.
vorgarten
waldron im trio ist eher nichts für mich. das sind auch andere formen der repetition als bei parlan, den ich eher in der spirituellen praxis höre. hat natürlich alles irgendwie mit blues zu tun, aber bei parlan höre ich den gottesdienst, inklusive des ekstatischen ausbruchs, bei waldron die mühsal, das beharren, das bleibt auf dem boden und wühlt sich eher noch rein.
Das kann ich durchaus nachvollziehen – ich höre die auch überhaupt nicht ähnlich, die Parallelen im repetitiven und minimalistischen Spiel (bei Parlan ist das ja weniger minimalistisch, aber er erklärte das ja auch für die Liner Notes seines Debutalbums, dass er wegen seiner körperlichen Einschränkungen einen anderen Stil suchen, sich nicht an wem wie Tatum orientieren konnte) sind für meine Ohren rein äusserlicher Natur.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba