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Meine ersten Begegnungen mit Al Stewart:
1976 hörte ich zum ersten mal den Titelsong aus „Year Of The Cat“ und kurz danach auch „On The Border“.
Die Entscheidung für den Kauf des Albums war gefallen. Ich war begeistert vom Arrangement und für damalige Verhältnisse guten Sound.
Das Saxophon beim Titelsong und das eingepflegte Akustikgitarrensolo bei „On The Border“ sind bis heute einmalig.
Traumhaft. Es macht immer noch Spaß es manchmal Abend über Kopfhörer zu konsumieren.
Man merkte schon dass es kommerziell ausgerichtet war, aber das störte mich nicht. Dadurch erreichte es ja viele Hörer, die das Album zu schätzen wussten.
Für sein Nachfolge-Album „Time Passages“ konnte Stewart immer noch weitere gute Ideen nutzen.
Die nächsten Alben flachten dann etwas ab.
Alben davor wie „Modern Times“ zündeten bei mir nicht genauso stark. Sie hielten halt nicht den Vergleich mit meinen 2 Fav-Alben stand.
Die Sounds las ich damals auch. Da wußtte ich wie die Schreiber tickten. Sie schrieben wohl auch für eine andere Zielgruppe, die für mehr Folk und Rock empfänglich war.
„Year Of The Cat“ war mehr in Richtung Pop ausgelegt. In dieser Zeit war ich sowieso dafür empfänglich, weil ich mich zeitweise musikalisch etwas umorientierte. Wollte mal weg von Prog, Fusion und Hardrock.
In diese Zeit fielen ja auch solche Sachen wie „Baker Street“ von Gerry Rafferty, mit dem wundervollen Saxophon-Solo am Schluß.
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Oh Well