Heute war Plattenbörse im Casino der Jahrhunderthalle in Frankfurt.
Diesmal nicht ganz so voll wie üblich. Auch Anbietertische blieben
frei. Aber manchmal spielt das keine Rolle. Denn man trifft interessante
Leute und auch die ein oder andere gute Scheibe.
Nicht weit vom Eingang gleich ein Tisch mit interessanten Titeln
und Anbietern, die ich noch nie auf Börsen gesehen habe. Nach kurzem
Gespräch stellt sich raus: der Veranstalter der Zappanale in
Bad Doberan.
Lange Fahrt. Was macht ihr denn hier? „Wir haben gestern in Mannheim
Dweezil Zappa getroffen. Heute dann die Plattenbörse mitgenommen“. Erst habe
ich gedacht, die wollen mich verarschen. Aber Dweezil war am Wochenende
tatsächlich einer der Gäste des „Guitar Summit“ im Rosengarten in MA.
Ich weiß offenbar nicht mehr, was in meiner Stadt los ist. Na ja, wie
auch immer. Es wurde angedeutet, dass Dweezil mit dem Gedanken spielt,
2026 mal wieder in Deutschland für Konzerte aufzuschlagen. Wäre doch
schön.
Meine Ausbeute nach etwas mehr als zwei Stunden:
Metheny/Scofield: I Can See Your House From Here (Tone Poet)
Cassiber: The Beauty And The Beast
Jah Lloyd: Herb Dub
Alborosie: Back-A-Yard-Dub
The Revolutionaries: Goldmine Dub
Netter Ausflug.
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Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)