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atom@mozza: Gerade was die vermeintlich fehlenden memorablen Melodien betrifft, so empfinde ich genau das Gegenteil – mir bleibt bei Hejira jeder Ton, jede Pause im Gedächtnis. Das Mäandern ist für mich kein zielloses Treiben, sondern ein bewusstes Fließen, in dem jede Nuance sitzt. Blue ist herausragendes Songwriting, Hejira ist ein Kontinuum aus Klang und Atmosphäre.
Das mag sein, aber diese Art von Musik erreicht mich nur in wenigen Fällen, selten. Da gehen unsere musikalischen Vorlieben ziemlich auseinander, daher auch meine Schwierigkeiten mit Jazz z. B.
Nach Mitchell habe ich dann Boz Scaggs aufgelegt, der liegt mir mehr.
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Don't think twice / Shake it on ice