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wolfgangpipe, ich bin klar im Dickinson Lager.
Da bist du sicherlich in ausreichender Gesellschaft. Ich finde, dass die beiden ersten Alben gefühlt schon auf Di’Anno zugeschnitten waren bzw. einfach zu ihm passten. Und für mich sind es bei weitem nicht die schlechtesten Werke im Maiden-Katalog. Aber halt auch nicht die besten.
wolfgangDi’Anno passte zu den ersten beiden Alben sehr gut, aber auf den Alben danach kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie er das hätte singen können, die Musik war einfach komplizierter.
Da bin ich bei Dir. Das Songmaterial änderte sich. Und das meine ich nicht einmal in qualitativer Hinsicht, sondern auch stilistisch. Vieles auf den ersten beiden Alben hat diese dreckige, teils punkige Attitüde, die so gut zu Di’Anno passte. Für vieles auf den späteren Alben hätte sein Stimmunfang nicht gereicht. Aber das Interessante daran ist, dass sowohl Di’Anno als auch Dickinson ja eher wenig Songwriter-Credits hatten. Di’Anno gerade einmal bei „Remember tomorrow“ und „Running free“, Dickinson auf dem ersten Album, auf dem er mitwirkte, gar keine. Erst ab „Piece of mind“ griff er hier und da ein. Wobei seine erste alleinige Komposition „Revelations“ ein gutes Beispiel dafür ist, dass diese Richtung auf ihn zugeschnitten war. Aber auch auf Steve Harris schien der Wechsel am Mikrofon hinsichtlich seines Songwritings erheblichen Einfluss zu haben.
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