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Zunächst einmal gilt es festzustellen, dass ich als in den frühen Sechzigern Geborener nicht mit dieser Musik groß geworden bin, was dazu führte, dass ich sie natürlich wahrnahm, aber sie wurde nicht zu einem stetigen Begleiter für mich. Wenn ich in meine Sammlung schaue und sie mit dieser Liste vergleiche, habe ich nur an der Oberfläche gekratzt, was Hardcore angeht. Ich zähle hier 17 Alben von 8 der ca. 300 dort aufgezählten Bands, die hier stehen. Und zwar von Hüsker Dü (5), Bad Religion (4), Jawbreaker (2), Replacements (2), Dead Kennedys (1), Descendents (1), Minutemen (1), Refused (1). Und diese Alben laufen heute im Vergleich zu anderen eher selten. Was zum einen damit zusammenhängt, dass ich mich nach wie vor mit neuer Musik versorge, zum anderen damit, dass mir stets andere Genres wichtiger waren. Vergleiche ich es mit Punk, dem Genre, in dem Hardcore ja seine stärkste Wurzel hat, dann lege ich mir Acts aus dem ursprünglichen Bereich auch heute noch deutlich häufiger auf.
PS: Fantano schätzt „London calling“ richtig ein.
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