Antwort auf: SONGS IN A ROW – Sessiontime

Startseite Foren Fave Raves: Die definitiven Listen My Playlist SONGS IN A ROW – Sessiontime Antwort auf: SONGS IN A ROW – Sessiontime

#12505109  | PERMALINK

thegreenmenalishi
...für gute Musik...

Registriert seit: 30.07.2016

Beiträge: 6,492

:good: Cool

kingberzerkLieß mir vorhin Kritiken in der NY Times, der LA Times, des US-Rolling Stone, Creem und Village Voice von „Goo“, „Dirty“, „Gish“, „Zoot Allures“ und Zeugs wiedergeben. Da bekam ich doch Laune auf
„Theresa’s Sound World” – Sonic Youth (1992)
auch um mal zu sehen, ob die Nadel gestern das Missgeschick meiner Tochter überlebt hatte. Sie hat. Meine Frau kam rein, sie ist Musikerin, und blieb gleich mal zwischen den Boxen stehen. „Das ist viel radikaler, so mikrotonal, als mit brachialer Lautstärke.“ Am Morgen hatte ich noch gelesen, Butch Vig hätte zusätzlich ein Neumann KM84 Mikrofon draußen mitten in ein kleines Feld aus Getreidehalmen im Studiogarten gehalten (natürliche Resonanzen untermischen).
So eine Gelegenheit mit meiner Frau durfte ich nicht verpassen! Also die “Murray Street” hervorgeholt und
“Sympathy for the Strawberry” – Sonic Youth (2002)
nachfolgen lassen. Wir kamen dann auf Art Kram und da fiel mir ein, dass Kim Gordon stilistisch sehr viel von Patti Smith übernommen hatte. Und meine Frau meinte “Horses” und ich “Radio Ethiopia”, und dass ich immer bei
“Poppies” – Patti Smith Group (1976)
hängen geblieben sei. Und sie las auf dem Cover etwas über “Ray”, “Dios” und “Opiate” und wir kamen auf Verzicht von Gefallsucht und sich etwas leisten, und wie ich damals mit 14 oder 15 keine Übersetzung brauchte, als ich die Platten meines erwachsenen Umfelds erkundete. Und wo wir dann auf rohe Produktionen kamen, dann stellte ich ihr die erste Seite von “Fairyland” vor, der Liveaufnahme des Montreux-Auftritts von Larry Coryell mit Pretty Purdie und Chuck Rainey. Wurden also gleich die beiden Stücke der A-Seite draus.
“Souls Dirge” – Larry Coryell (1971)
“Eskdalemuir”
Purdie trägt das Album sehr schön, und Coryell lässt ab und an Akkorde einfließen, die sein wahres Verständnis über das Instrument zeigen – abgesehen vom Ton. Auch der Mangel an Virtuosität ist nicht störend.
Wir kamen auf Virtuosität, und aus derselben Zeit wurde es dann von John McLaughlins “Electric Guitarist”
“New York On My Mind” – John McLaughlin (1978)
Meine Frau auf dem Sofa, sie hatte auch in New York gelebt am East River in der Berry Street und wir freuen uns über diese Musik und diese Leichtigkeit, mit denen diese Parforceritte zu erleben sind.
Danach etwas Transparenz mit “Solstice” von Ralph Towner. Mit im Studio: Jon Christensen, Jan Garbarek und Eberhard Weber:
“Nimbus” – Ralph Towner (1975)
Und dann, zum Abschluss noch mal Montreux, aber 1978 dieses Mal mit Jan Akkerman auf dem Album Live! und einer fabelhaften Band.
“Skydancer” – Jan Akkerman (1978)

--

...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me