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Das mit Brendel hatte ich am Nachmittag gelesen … kenne ihn noch viel zu schlecht, habe früher in der NZZ viel mehr gelesen von ihm (er schrieb unter der alten Leitung bis 2015 oder so regelmässig, damals als die Zeitung noch eine ernstzunehmende konservative Stimme mit gutem Feuilleton war – der damalige Musikkritiker Peter Hagmann ist gerade auch verstorben).
Danke für die Erläuterungen zu den drei Konzert-Formaten! Gemeint war wie gesagt dasjenige von Mallwitz, aber die klingen alle gut. Das 2 x Hören wurde in Lucerne bei den Konzerten mit Stücken der Composer’s Academy auch so praktiziert. Und einmal gab’s auch ein Stück von Stockhausen zweimal zu hören, rund um das Hauptkonzert im grossen Saal gruppiert – da musste man dann aber auch zwei Karten kaufen. Sehr lehrreich fand ich es trotzdem. Gerade bei neuer Musik möchte ich oft ein Werk gleich nochmal hören können.
Meine Saison 2025/26 ist noch in Planung, die Bestellung bei der Tonhalle habe ich aufgegeben … ich möchte ja schon mal etwas reduzieren, aber das gelingt mir bisher nur sehr bedingt.
Gestrige und später auch heutige Nachtmusik:
Isabelle Faust, „Solo“, mit Stücken von Biber, Matteis Sr. und Jr., Pisendel etc. – Faust werde ich Mitte August auch wieder hören in Luzern – viel zu viel für die Karte bezahlt, weil ich da zunächst nicht hin wollte, aber wo ich jetzt einen Tag vor einem Besuch in Luzern an ein anderes Musikfestival (Alpentöne) gehe, bot sich das an, um nicht ständig hin und her zu fahren.
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