Antwort auf: 2025 – Erwartungen und erste Eindrücke

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irrlicht
Nihil

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Wer gerade nicht weiß, was er hören soll und Lust auf ein ganz bezauberndes Album hat, dem kann ich das sinnliche Gondwana Debut von Jessica Hébert aka Ambre Ciel ans Herz legen. Hébert kommt aus Montreal und hat hier ein gerade mal halbstündiges Singer/Songwriteralbum geschaffen, das eine Brücke zu minimalistischer Klassik schlägt. Sie singt auf Englisch und Französisch und klingt für mich manchmal etwas nach Marika Hackman, sie spielt Klavier, sie spielt Geige und ganz spärlich ist auch Elektronik dabei. Das Ergebnis ist mehr Komposition als Song, dazu sind drei von acht Tracks komplett instrumental.

„Still, there is the sea“ ist eine warme, verträumte Platte, mit viel Luft vorgetragen. An den teils wirklich bezaubernden Arrangements hat u.a. Owen Pallett mitgewirkt. Mein Highlight ist direkt der Opener, zu dem es auch ein schönes Video gibt. Musik, die klingt wie ein lauer Tag am Meer.

„Still, there is the sea“

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Hold on Magnolia to that great highway moon