Eine unerwartete und im Ergebnis höchst erfreuliche Platte, die ihre Qualität erst nach mehreren Spins entfaltet, ihren Reiz indes sofort.
Der Fackelträger „Spike Island“ gewinnt im Kontext enorm hinzu, „Tina“ schafft Atmosphäre, „The Hymn Of The North“ kommuniziert lässige Komplexität. Und „Background Noise“ strebt in „Razzmatazz“-artiger Hyperventilation hymnisch dem Elysium entgegen.
Die Vorgängeralben sind sicherlich etwas höher einzustufen, aber die Stilsicherheit von „More“ überzeugt (mich). Macht Spaß.
zuletzt geändert von melodynelson--