Antwort auf: 100 beste Jazzalben des Rolling Stone, kommentiert

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gypsy-tail-wind
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vorgarten
note to self: mehr harold ashby hören.

:good: – ich mag ihn sehr gerne … wobei ich nicht weiss, ob seine Leader-Alben (ich kenne wohl knapp die Hälfte) wirklich was für Dich sein könnten? Vielleicht das erste mit Don Friedman? Er spielt ja schon auf einem der Verve-Alben von Ben Webster aus den Fünfzigern mit.

Schöne Texte wieder … beim Holiday-Album finde ich die Wahl (auch bei vier Alben) mal wieder etwas schwierig, das war glaub ich nach einer Compilation von Stücken mit Lester Young meine erste Aufnahme von ihr und sie hat nie so richtig geklickt, was irgendwie mit der Band (und dem Compilation-Charakter des Albums mit dem 1954er-Füllmaterial) zu tun hat, die mich einfach nicht so überzeugt, wie es die Sessions mit Ben Webster, Harry Edison, Benny Carter, Jimmy Rowles etc. tun (von denen ja dann die zwei nächsten Alben erwartungsgemäss stammen, ebenso erwartungsgemäss ist das höchstplazierte Album). Ich finde aber auch die frühen 10″-Konstellationen oft hervorragend – und irgendwo da reiht sich „Lady Sings the Blues“ natürlich schon auch ein, und der Punkt mit dem Material ist natürlich interessant! Danke auf jeden Fall fürs Weitermachen hier!

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