„The Moment of Truth“ lief vorhin hier auch gleich nochmal, der andere exklusiv hier zu hörende Song ist „Music to Watch Girls By“ – ebenfalls klasse, wie der ganze Mitschnitt.
Jetzt nach viel zu langer Zeit wieder mal das Irving Berlin Song Book:
Und ich hab grad null Ahnung, woher die neulich hier mitgeteilte Erinnerung her kommt, dass mir die Arrangements hier nicht gefallen … da hat mir wohl das Gedächtnis mal wieder einen Streich gespielt. Im Gegenteil zum Geschriebenen ist das oft recht jazzy, schon im Opener packt Paul Smith seinen besten Oscar Peterson aus (Barney Kessel, Joe Mondragon [bei einer der Sessions von einem Jack Ryan ersetzt] und Alvin Stoller sind auch wieder zur Stelle), wenig später ein schönes Posaunensolo – und der Blick ins Booklet verrät: Juan Tizol! Dann „Russian Lullaby“ nur mit einer Bratsche und Harfe – wunderbar! Und in der Trompetensection diese Mal nicht nur Profis wie Don Fagerquist und Conte Candoli sondern auch noch der Meister der Sänger(Sinatra)begleitung, Harry „Sweets“ Edison. Anderswo Matty Matlock und Babe Russin … und Ted Nash, der eh ständig durch diese Sessions geistert, steuert auch hier wieder das eine oder andere etwas blutarme aber sehr hübsche Altsax-Solo bei.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba