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@ediskifriedrich: ja, die Reihe habe ich gesehen. Imponierend fand ich u. a. die Erläuterungen über die mathematische Grundlagen der Rhythmen von Ronin’s Musik. Empfehlenswert!
Ja, das ganze philophonische (!) Geflecht und die Einflüsse (Reich, Feldman, Tristano, Ran Blake und andere werden genannt, irgendwo huschen auch mal James Brown und Monk durchs Bild), sind faszinierend. Aber das beste ist: Man kann das alles kennen und verstehen und es lässt einen die Musik auf diesen Ebenen besser verstehen. Man muss es aber nicht verstehen und die Musik fühlt sich auch dann schön und spannend an. Am Ende geht es sowieso ums Gefühl und die Theorie ist nur eine Hilfskonstruktion. Angenehm finde ich die kommunikative und humorvolle Art von Nik Bärtsch.
Episode 6 habe ich noch nicht gesehen.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)