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und dass giuffre dem jazz sehr besondere momente hinzugefügt hat, ist unbestreitbar, denke ich.
Unbedingt! Gioia streicht das auch heraus und bedauert das damals schon fast drei Jahrzehnte anhaltende Desinteresse, an dem sich ja nicht grundlegend etwas geändert hat in den drei weiteren Jahrzehnten. Gioia schreibt das teils aber der Musik Giuffres zu, die halt – Stichwort Chamäleon (das ist meine Charakterisierung) – teils echt schwer zu greifen ist. Ein stringentes Gesamtbild ergibt sich da irgendwie nicht. Dafür – auch das steicht Gioia heraus – eine äusserst interessant zu verfolgende Entwicklung.
Das war jetzt vormittagfüllend – aber schon super spannend! Hatte gedacht, ich hätte das hier schon mal irgendwo zusammengefasst, aber wurde nicht fündig.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba