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Ich könnte mir den Nachmittag frei nehmen und nach Lyon fahren … aber da käme ich nicht mehr heim. Bin ja eh ab Donnerstag eine gute Woche im Urlaub, da liegt sowas jetzt nicht mehr drin.
Klanglich ist halt das Problem echt das Schlagzeug – ich hab das vor 25 Jahren in der Tonhalle in Zürich mehrfach erlebt. Anderswo, im KKL in Luzern, gab’s dann z.B. auch mal Brad Mehldaus Trio unverstärkt – auch nicht optimal (ein Bass-Amp wäre vielleicht gut gewesen), aber schon deutlich besser. Ich hab ich bei Brahem gestern auch gefragt, ob das nicht auch einfach unverstärkt gegangen wäre, schliesslich ist das ein klassischer Konzertsaal, genau dafür gebaut. Noch ein Detail, das beim Kontrabass wohl den wesentlichen Unterschied machte: Eastwood nutzte ein Pickup, Holland spielte in ein Mikrophon (der Verstärker war derselbe). Bei Holland fehlten als die ganzen überverstärkten Geräusche von Finger auf Saiten, Saiten auf Hals usw., die bei Eastwood viel zu viel Raum einnahmen und den eigentlichen Bass-Sound manchmal fast überdeckten.
Und für den Ticket-Goof hab ich gerade eine Freikarte offeriert gekriegt – sehr grosszügig . Ans diesjährige Festival schaffe ich es nicht nochmal, aber es gibt auch sonst Konzerte … und sonst vielleicht nächstes Jahr wieder beim Festival.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba