Antwort auf: Umfrage – Die 20 besten Tracks von J. J. Cale

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stefane
Silver Stallion

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J. J. Cale – Die Nuller-Jahre


[J. J. Cale, Crossroads Guitar Festival, Fair Park, Dallas/Texas, Juni 2004; Photograph: Rick Diamond]

Das neue Jahrtausend begann erst Mal mit dem ersten Livealbum J. J. Cales. Das im Mai 2001 veröffentlichte und ganz simpel Live betitelte Album versammelte Liveaufnahmen der Jahre 1993 bis 1996, auch eine Aufnahme vom September 1994 aus der Münchner Philharmonie am Gasteig war dabei.

Danach im Jahr 2003 mit In Session at the Paradise Studios, Los Angeles, 1979 eine Archivausgrabung, die bisher unveröffentlichte Duo-Aufnahmen von J. J. Cale mit Leon Russell beinhaltete.

Als erstes Studioalbum im neuen Jahrtausend eine Art Flashback. Das im Juni 2003 in Tulsa/Oklahoma aufgenommene und im Juni 2004 auf Sanctuary Records veröffentlichte Album To Tulsa and Back vereinigte J. J. Cale mit vielen Mitstreitern aus längst vergangenen Zeiten: unter anderem Don White – mit dem J. J. Cale 1969 in der Don White Band zusammengespielt hatte – an der Gitarre und Bill Raffensperger – ein Mitglied von J. J. Cales Trio zu Anfang der Sechziger – am Baß waren an den Sessions beteiligt.

Im Juni 2004 hatte J. J. Cale einen Auftritt bei dem von Eric Clapton veranstalteten Crossroads Guitar Festival in Dallas/Texas. Dort soll Eric Clapton J. J. Cale gebeten haben, sein nächstes Album zu produzieren, woraus dann über die Zeit die Idee für ein gemeinsames Album entstand. Die Aufnahmen fanden schließlich im August 2005 in Los Angeles statt, mit Billy Preston, Derek Trucks, Taj Mahal, Pino Palladino, John Mayer, Steve Jordan und Doyle Bramhall II war eine ganze Reihe bekannter Musiker beteiligt. The Road to Escondido erschien dann letztlich im November 2006.

Fünf Jahre waren seit dem letzten Studioalbum „To Tulsa and Back“ vergangen, bis das nächste und letzte zu Lebzeiten J. J. Cales veröffentlichte Studioalbum erscheinen sollte. Das im Februar 2009 – dieses Mal auf Rounder Records – veröffentlichte Roll On war über mehrere Jahre entstanden, wieder zu großen Teilen im Alleingang mit Christine Lakeland eingespielt.

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)