Antwort auf: Umfrage – Die 20 besten Tracks von J. J. Cale

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stefane
Silver Stallion

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J. J. Cale – Die Achtziger


[J. J. Cale, Park West Auditorium, Chicago/Illinois, April 1986; Photograph: Paul Natkin]

Die Achtziger begannen für J. J. Cale mit einem Umzug nach Kalifornien, wo er zeitweise in Anaheim in einem Trailer wohnte und sich von der Außenwelt abschottete.

Als erstes Album in diesem Jahrzehnt erschien im Februar 1981 Shades, das wieder in verschiedenen Studios aufgenommen worden war. Und wieder war eine ziemlich illustre Truppe am Start, die u.a. Hal Blaine und Carol Kaye von der Wrecking Crew, Jim Keltner, Reggie Young, Ken Buttrey und Leon Russell in ihren Reihen hatte.

Schon im März 1982 folgte mit Grasshopper das nächste Album. Inzwischen war J. J. Cale bei Mercury Records gelandet. Die Aufnahmen fanden in verschiedenen Studios in Nashville und North Hollywood statt.

Nicht lange dauerte es bis zum nächsten Album #8, das im September 1983 erschien und sein letztes Album für Mercury Records sein sollte. Mit Spooner Oldham an der Orgel und Richard Thompson an der Gitarre waren wieder illustre Gäste dabei.

Auch die vorigen Alben von J. J. Cale verkauften sich nicht wirklich gut und landeten meist so um Platz 100 in den Billboard TOP 200 (in Europa waren die Alben in den Charts deutlich höher platziert), „#8“ war aber das erste Album, das die Charts überhaupt nicht erreichte. Auch das mag mit dazu beigetragen haben, daß sich J. J. Cale erstmal ins Privatleben zurückzog und auch nur noch gelegentlich Konzerte spielte.

Zum Ende des Jahrzehnts raffte sich J. J. Cale dann doch noch zu einem neuen Album auf. Travel-Log – wieder in verschiedenen Studios über einen längeren Zeitraum aufgenommen – erschien im November 1989. J. J. Cales erste Platte für Silvertone Records, damals noch ein unabhängiges Label, bevor es dann später von Bertelsmann BMG übernommen wurde.

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)