Antwort auf: 100 beste Jazzalben des Rolling Stone, kommentiert

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gypsy-tail-wind
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thelonica

vorgartendanke, du kennst da viel mehr als ich. jones/hayes haben mich gestern auch ziemlich umgehauen, als ich das tatsächlich zum ersten mal gehört habe…

„At The Lighthouse“, The Soul Society, „Louis Hayes“ auf Vee Jay und das Barry Harris Album „At The Jazz Workshop“ würde ich auch gern mehr vertiefen, kenne allerdings The Soul Society und die Aufnahmen aus San Francisco. Louis Hayes, Sam Jones und Oscar Peterson zusammen finde ich ebenfalls nicht unspannend, das hat viel mit Jones/Hayes zu tun.

At the Lighthouse mag ich auch wahnsinnig gerne, hab ich aber vergleichsweise spät entdeckt … ich hätte auch eher nicht „In New York“ in so eine Liste gesetzt (eher wohl „Nippon Soul“, „In San Francisco“ oder „In Europe“ – aber das ist alles sehr persönlich gefärbt, manche dieser Alben kenne ich seitdem ich 14 oder 15 bin … in irgendwelchen Mittagspausen allein im Grünen gesessen, mit Cannonball auf den Ohren Camus gelesen, sowas prägt halt).

Und ja, die paar Alben von Peterson mit Jones/Hayes sind wirklich gut, da kommt eine andere Agilität an die Band als mit dem wuchtigeren Bass von Ray Brown, aber auch mehr Wumms als z.B. von NHOP (beides Bassisten die ich sehr schätze, ich disse ja auch Peterson schon länger nicht mehr :-) )

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