pfingstluemmelMir fällt das Ranken relativ leicht, sobald ich mir einen Überblick über das Material verschafft habe. Das ist die eigentliche Krux. Und natürlich, dass Filmeindrücke oft viel weiter zurückliegen, weil man sie nicht so oft wiederbesucht wie z.B. Musikalben.
Zustimmung zu dem, was du als „wiederbesucht“ beschrieben hast.
Der Überblick über das Material ist Voraussetzung, da war ich meist zu schlampig, und hab mir nicht notiert, was ich gesehen habe im TV oder im Stream oder im Kino.
Bei Filmen muss man sich noch mehr konzentrieren als bei Musikalben. Musik wirkt unterschwelliger durch die Melodien / Harmonien, Rhythmus und Gesang.
Bei Filmen muss man sich auf die Handlung fokussieren, die Dialoge, Schnitte etc.
Und welcher Film mir zusagt, ist extrem stimmungsabhängig; Musik zwar auch, aber nicht in dem hohen Maße wie bei Filmen.
Ich würde ja z. B. gerne viel mehr Horrorfilme sehen, aber ich hab zu viel Schiss. 
Und dann noch so eine blöde Idiosynkrasie von mir: Wenn mich ein Film beim ersten Mal Gucken so richtig gepackt hat, tue ich mich schwer, den Film noch mal zu sehen, aufgrund der Befürchtung, beim zweiten Mal könnte ich enttäuscht werden.
Wenn ich aber eine halbwegs valide Top 100 erstellen wollen würde, dann müsste ich die Filme natürlich alle mehr als nur einmal gesehen haben.
Musikalben höre ich ja auch zigmal, bis ich sie bewerte bzw. in Listen „überführe“.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll