Antwort auf: Wo ist zuhause, Mama? – Der ROLLING STONE im Jahr 2025

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ford-prefect
Feeling all right in the noise and the light

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In Bezug auf die Verwendung bereits existierender Rock- und Popsongs war ab 2005 das Konsolenspiel „Guitar Hero“ revolutionär. Für leidenschaftliche Luftgitarren-Rocker übertragen in eine virtuelle Welt. Dafür bekam man einen Controller in der Größe und Form einer E-Gitarre, mit der man in die Rolle von Tom Morello von Rage Against The Machine und Slash schlüpfen konnte. Es kamen entsprechende Guitar Hero-Versionen von Aerosmith, Metallica und sogar von den Toten Hosen auf den Markt. Sollte wohl den Spaß eines Karaoke-Mitgrölabends vermitteln:

Selbst habe ich Guitar Hero nie gespielt. Dafür kaufte ich mir jedoch auf der Kölner Computerspielmesse 1996 (ein Vorgänger der Games.Com) das PC-Musikspiel „Quest for Fame“ von Aerosmith, das nach demselben Prinzip funktionierte: Mit einem beiliegenden verkabelten Controller-Plektrum musste man auf einem Tennis-Schläger oder Billard-Queue im Takt zu den Songs herumschlagen, um verschiedene Spiele-Levels zu bewältigen. Bin ich nie weit gekommen darin …

Als im März 1997 das Album „Nine Lives“ von Aerosmith veröffentlicht wurde, besaß die CD eine spezielle CD-Rom-Funktion, damit man die neuen Songs der Bostoner Rockband auf dem PC mit „Quest for Fame“ kompatibel spielen konnte:

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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!