Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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friedrich

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redbeansandrice
Coleman Hawkins – The High And Mighty Hawk
wie feiert man in so einer politischen Lage seinen grössten beruflichen Erfolh? Man hört die beste Musik und trinkt dabei etwas feineres Bier als normal, auch wenn einem zum Heulen ist… aber das ist natürlich auch die Anspannung, die weggeht, nicht nur die politische Lage.

Gratulation zum beruflichen Erfolg und zum Coleman Hawkins-Album! Und solange das Bier schmeckt, ist es doch noch auszuhalten. ;-)

Bei meinem letzten Ben Webster-Rückfall hatte ich das hier als Beifang gefischt:

Coleman Hawkins – Hollywood Stampede (1945+47)

Also gut ein Jahrzehnt vor High & Mighty aufgenommen, stilistisch im Grenzgebiet von Swing und Bop, was man vielleicht auch aus den verschiedenen Besetzungen der Aufnahmen herauslesen kann. Howard McGhee (tp), Oscar Pettiford (b), Max Roach (dr) u.a. sind am Start und ein damals wohl noch kaum bekannter Miles Davis. Alle Stücke um die 3-Minuten-Marke, kurz und knackig. Zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.

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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)