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ClauWenn man das so liest sind die Zweifel an einer notwendigen Konstitution für die Konzerte mehr als angebracht. Ich habe die Berichterstattung zu den London Gigs nur am Rande mitbekommen und dachte bislang, daß er das hinbekommen hätte.
Lies vor allem den Daily Mail-Artikel von Ian Halperin, den ich selbst eben erst entdeckt und oben hinzugefügt habe. Der geht in die Details und scheint mir sehr gut recherchiert zu sein. Oder exzellent erfunden.
Man hat das in Deutschland damals wohl nicht so mitbekommen, aber zu Zeiten des Prozesses musste er sich ja in der Öffentlichkeit zeigen und hinterließ dabei einen fürchterlichen Eindruck. Schon damals dachte ich, dass er vollkommen am Ende ist, sogar wenn man berücksichtigt, dass unter diesen Umständen vermutlich jeder am Ende wäre.
Ich habe den Prozess damals in den USA miterlebt, schon deshalb weil man dem Thema nicht entrinnen konnte. Auf den „Nachrichtensendern“ wurde exzessiv berichtet, jedes kleinste Detail analysiert und das 24 Stunden am Tag. So etwas kann man sich in Deutschland eigentlich nicht wirklich vorstellen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich um den Michael Jackson Kult jetzt eine regelrechte Industrie aufbaut, die alle, die jemals mit MJ zu tun hatten, von ehemaligen Kinder“freunden“ (?), über (eventuelle) schwule Liebhaber bis zu irgendwelchen Angestellten, in die Öffentlichkeit zieht. Und was die dann alles berichten werden, wenn die Schamzeit vorbei ist, will ich gar nicht erst wissen. Ich hoffe mal, fincky hat gute Nerven.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.