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Big Change ist eben so eine typische „Stimmungshymne“, die das gegenwärtige Geschehen anhand weniger Worte emotional auf den Punkt zu bringen versucht. Ob das eine würdige Vorabauskopplung darstellt, ist eine andere Frage. Wahrscheinlich aber schon, da Youngs Songwriting völlig beliebig geworden ist und er inzwischen alles zu veröffentlichen scheint, was irgendwann irgendwie mal mitgeschnitten wurde. Seinen ganz offensichtlichen Ansatz der vergangenen Jahre à la „Quantität vor Qualität“ in extremster Ausprägung finde ich persönlich mehr als bedauerlich.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)