Antwort auf: Umfrage: die 20 besten Tracks von Kansas

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ediski

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wolfgangEdi, das späte Album „The Prelude Implicit“ habe ich gestern gehört und heute kommt „The Abscence Of Present“ dran. Ich glaube, du hattest im Tagebuch eine kurze Diskussion mit beatgenroll, von wegen der Qualität von „The Prelude Implicit“, von der du „Refugee“ als bestes Stück hörst, bei mir wäre das „Rhythm in The Spirit“, für Kansas erstaunlich heavy.

„The Prelude Implicit“ höre ich insgesamt recht gut, und „Rhythm In the Spirit“ gehört neben „Camouflage“, „Summer“ und „The Voyager of Eight Eighteen“ zu meinen Favoriten auf dem Alben. Das Album präsentiert im Grunde genommen die ganze Bandbreite des Kansas-Spektrums, auch wenn die Songs aufgrund der personellen Umbesetzungen vom Sound her von den Meisterwerken der Frühphase abweichen. Aber wenn man die Alben aus der Hardrock-Phase der Band betrachtet, also von „Audio-Visions“ bis „Power“ konnten sie früher auch schon heftig zur Sache gehen.
„Refugee“ habe ich einerseits wegen des ruhigen Charakters und der melancholischen Melodie nominiert, andererseits aber auch wegen der Produktion der akustischen Gitarre, deren Töne links und rechts in den Lautsprechern wie Kohlensäurebläschen aus zwei Mineralwassergläsern auf- und abperlen … bei jedem Hören immer wieder ein Genuss. Interessantes Detail übrigens, dass hier – trotz der Einfachheit des Songs – die gesamte Band zuzüglich von City Boy’s Mike Slamer als Komponist beteiligt ist …

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