1. Six Weeks, Nine Wells ****1/2
2. The Guardian Of Sleep ****1/2
3. The Limits Of Language *****
4. Sounds About Right *****
5. Absolutely Negative ****
6. Curfew In The Square ***1/2
7. Turn The Hours Away ****1/2
8. On The Other Side ****1/2
9. The Waitress Of St. Louis‘ ****
10. I Might Have Been Wrong ****
11. Between The Bridges ****
Gesamt: ****+
Kühler Indie-Elektronikpop, roboterhaft unheimlich in seiner Präzision, verkopft und rhythmisch komplex, aber nie überladen, sondern eher keimfrei aufgeräumt, als wären XTC von den Borg assimiliert worden. Die Songs bekommen dadurch etwas Unheilvolles. Die Pianosprengesel in „Sounds About Right“ verlieren sich wie Tränen im Regen, um Blade Runner zu zitieren. Dieses futristische Sounddesign beeindruckt und hätte es definitiv in meine Jahresbestenliste geschafft, wenn ich das Album nicht zu spät bemerkt hätte. Wobei so neu sind diese Klänge stellenweise auch nicht, Genesis in ihrer Übergangsphase (ca. Duke), Bowie (ca. Low) oder Yes haben die Jungs sicherlich in ihrer Jugend auch aufgesogen, auch wenn das hier gar nicht so offensichtlich ist.