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zoji
Da hast Du sogar mehr Hamburg gelebt als ich, und ich bin sogar freiwillig und ungezwungen ins „Vorortelend“ zurück gezogen, weil ich eigentlich sowieso mehr dem Landei-Charakter fröne.
Bei einem Blick auf das Programm der nächsten Monate sind schon immer noch etliche Namen dabei, die sogar mir bekannt sind, auch wenn ich sie nicht höre. Für die ganz großen Acts auf dem Höhepunkt ihrer Popularität ist die Markthalle natürlich auch viel zu klein. AC/DC in den 80ern oder 90ern … kann ich mir kaum vorstellen. Eher in den 70ern? B.B. King … möglich, so zwischen Niedergang und Comeback. Ist natürlich etwas für die mittlere Liga, oder Superstars vor dem Durchbruch, kann ja keiner vorhersagen.
Das war ein Missverständnis: Ich hatte einige der Künstler, die dort in den 70ern, 80ern und 90ern aufgetreten sind, in einem und demselben Rutsch genannt. Die Namen habe ich von der Markthalle-Homepage oder aus der Wikipedia. Klar: AC/DC sind da in den 70ern aufgetreten, noch vor dem großen Durchbruch und noch mit dem charismatischem Lümmel Bon Scott, der sich später eigenhändig in die R’n’R-Hölle beförderte. AC/DC in der Markthalle stelle ich mir als eine völlig aberwitzige Veranstaltung vor. Da muss das Dach von der Halle geflogen sein!
Mit den Vororten (meiner lag südlich der Landesgrenze) verbindet jeder was anderes: Für die einen ein Segen, für die anderen ein Elend. Jeder nach seiner Facon.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)