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Habe Teil 1 mal komplett gehört – zugegeben aber nicht besonders aufmerksam – und habe Teil 2 zumindest mal durch geskippt. Ein überwiegend besinnlicher Mix, den ich von @vorgarten so nicht unbedingt erwartet hätte – aber die Jahresendzeit stimmt offenbar etwas milde.
Ich meine „Poor old J****** R** / sounded sad upon the radio / moved a million hearts in mono“ und den zierlichen Jimmy erkannt zu haben. Teil 2 klingt anfangs nach West Coast Cool – Gerry Mulligan, Chet Baker, Shelly Manne oder so. Aber das ist jetzt von mir nur aus der Hüfte geschossen.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)