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Auflösung 1.1 – 1.5
mein liebstes. dass kein schlagzeug dabei ist hab ich gar nicht gemerkt, aber so ist die gitarre ja auch gedacht. außerdem ersetzt das rauschen der aufnahme das rascheln der besen. perfekte interprätation. das piano solo finde ich sehr charmant.
zweitliebstes. das mädchenhafte der intonation kokett, aber perfekt kontrolliert und mit ordentlich tiefe dahinter. summen und gitarre zusammen ist herrlich, sonst dudelt mir die gitarre fast zu viel, aber vielleicht wäre es ohne auch zu spärlich. auf yt und spotify leider ohne den abgeschnittenen satz: you might as well cut… dafür aber am anfang nicht blöd aufgeblendet.
der gesang ist schon toll. dieses wechseln von fast sprechen zu glockenklaren ausbrüchen. super theatralisch, super künstlich überhöht, super 50s teenage angst. und eine ungewöhnliche stimme.
(hab mir jetzt auch seine version der 1.7 angehört, da wird’s mir schon zu viel, aber ich höre noch direkter eine linie zu marc almond und kevin rowland.)
gefällt mir auch immer besser. die sehen halt sehr brav aus und klingen auch ein bisschen so. aber sehr geschmackvoll und relativ unsentimental.
klingt auch sehr geschmackvoll und weiß, wogegen ja nichts zu sagen ist. sehr schöne stimmlage, angenehm lakonisch vorgetragen. und die stelle im arrangement wo es vom kecken vibraphon in die extrem düsteren posaunen (?) geht, ist einfach fantastisch.
zuletzt geändert von brandstand3000--