Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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asdfjkloe

gypsy-tail-wind
Jan Garbarek (mit Ausnahmen: das European Quartet von Jarrett vor allem, das Trio mit Haden und Gismonti) und besonders die Garbarek Band mit Brüninghaus und Weber ist irgendwie das Gegenteil von allem, was ich im Jazz erwarte/suche – aber ich nähere mich ein wenig an … auf Umwegen, zuletzt via „Paths, Prints“ oder das Solo-Album von Marilyn Mazur, auf dem Garbarek immer wieder für Duo-Stücke auftaucht.

aber wie schaut es dann mit den ersten Veröffentlichungen aus?

z.B. „Til Vigdis“ aus 1967:

oder „The Esoteric Circle“, „Afric Pepperbird“ und „Sart“ sowie „Triptykon“ ???

Guter Punkt – das erste Album ist irgendwie unerreichbar (kein CD-Reissue, Mondpreise? hab jedenfalls mal geschaut, aber es hat keine so hohe Priorität), die anderen mag ich sehr, besonders „Afric Pepperbird“ und „Witchi-Tai-To“, aber auch „Sart“, „Tryptikon“. Ich glaub es geht erst in den Achtzigern los, dass ich mich schwerer tue.

Jetzt läuft:

Louis Armstrong All Stars – Lausanne 1952 (Swiss Radio Days Jazz Series Vol. 48) | Eine recht frühe Version der All Stars mit Trummy Young, Bob McCracken, Marty Napoleon, Arvell Shaw, Cozy Cole und (nur auf zwei der 18 Stücke) Velma Middleton. Klanglich ziemlich gut, etwas hallig im Gesang, beim lauten Passagen mit drei simultanen Bläsern kommt die Technik von damals natürlich an ihre Grenzen, die Becken von Cole decken auch mehr zu, als gut wäre. Die Rhythmusgruppe mit Napoleon und Cole ist allerdings von Anfang an ein Plus (Shaw war ja länger dabei).

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba